MH17: Lügenpresse schießt zurück


H17: Der Abschuss-Beweis durch einen ukrainischen Kampfjet lässt die Systempresse aufheulen. Wie von der Tarantel gestochen heißt es unisono: es war aber doch eine russische BUK. Kleiner Schönheitsfehler: Dafür gibt es nicht den winzigsten Beweis. Und wenn es ihn gäbe, wäre er schon längst hinausposaunt worden.

Von Michael Mross

Die journalistische Situation der deutschen Medienlandschaft ist nichts anderes als ein Alptraum. Goebbels hätte daran seine Freude gehabt. Krasse Beispiele finden sich nicht nur in der Ukraine-Berichterstattung, sondern speziell auch im Fall MH17.

Wer sich den Zustand der deutschen Journaille vor Augen führen will, der braucht sich nur die eingefärbte, einseitige Propaganda speziell in Sachen MH17 anzuschauen. Demnach stehen die Täter fest – ohne jeden Beweis. Kritische Fragen werden ausgeblendet. Wie verbissene Köter kläffen ARD & Co., SPIEGEL & SZ die Mär vom bösen Russen, unter dessen Führung die Separatisten die Maschine mit eine Boden-Luftrakete (BUK) vom Himmel geholt hätten.

Doch den Beweis dafür sind die Medien bisher schuldig geblieben.

Stattdessen werden wichtige Fakten verheimlicht, angebliche Untersuchungsergebnisse auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben. Allein das müsste Journalisten alarmieren. Tut es aber nicht.

Unterdessen wird auf alles geschossen und als “Verschwörungstheorie” gebrandmarkt, was auch nur ansatzweise Fragezeichen hinter den offiziellen Abschussursachen stellt. Das ist ein unglaublicher Skandal.

Es ist bezeichnend und beschämend für die deutsche und internationale Medienlandschaft. “Lügenpresse” ist deshalb die richtige Bezeichnung. Mit echten Journalismus hat das nichts mehr zu tun. Eher etwas mit Kriegshetze, denn genau das ist es, was mit dem Abschuss von MH17 erreicht werden sollte: Emotionen gegen Russland schüren, ein kriegerische Auseinandersetzung mit Moskau via Ukraine herbeiführen.

Was aber sind die Fakten im Fall MH17?

1. Wenn es eine Boden-Luftrakete (BUK) war, hätte man sie sehen oder hören müssen im Umkreis von mindestens 10km. – Es gibt aber keinen einzigen Zeugen, der einen solchen BUK-Start gesehen hat. – Kolportiert wird in der Lügenpresse der angebliche Transport eines BUK-Systems. Ist aber kein Beweis, dass es auch zum Einsatz gekommen ist. Das allerdings wird von der Propaganda-Presse geschickt suggeriert.

2. Die USA sprachen gleich nach dem Abschuss von einem “Berg von Beweisen” (Kerry: Mountain of evidence). – Wo sind die Beweise?

3. Keinem Satellit entgeht ein solcher Abschuss – entsprechende Bilder gibt es aber nicht.

4. Wenn es ein BUK war, dann gibt es am Flugzeug eindeutige Spuren. Ein halbes Jahr nach dem Abschuss haben die niederländischen Untersuchungsbehörden aber solche Spuren nicht gefunden – sonst hätten sie das schon längst unter großem Mediengetöse hinaus posaunt.

5. Stattdessen zeigen die Bilder in großer Deutlichkeit Einschüsse von Maschinengewehr-Salven an verschieden Stellen der Unglücksmaschine. Selbst der Piloten-Sitz weist entsprechende Einschusslöcher auf (von hinten). Peter Haisenko u.a. weisen anhand von Bildern Einschuss-Spuren schräg über die Tragfläche in Richtung Cockpit und direkt im Cockpitbereich nach.

6. Das Flugverhalten der Maschine zeugt nicht von einem jähen destruktiven Einschuss durch eine BUK, sondern von einem zunächst minderen Ereignis (Ausfall einer Düse durch Luft-Luft-Rakete) und anschließendem Beschuss, um das Flugzeug definitiv zum Absturz zu bringen.

7. Warum werden bis heute die Cockpit-Gespräche unter Verschluss gehalten? Was soll verheimlicht werden?

8. Warum sollten die Separatisten den Flugschreiber aushändigen, wenn man damit evtl. beweisen könnte, dass sie für den Abschuss verantwortlich sind?

9. Warum mahnt bisher immer wieder ausgerechnet Russland die völlige Aufklärung des Abschuss’ an? Wenn doch angeblich Russland dahinter steckt?

10. Warum ist eigentlich Malaysia von der Untersuchungskommission ausgeschlossen? Warum gibt es einen Geheimdeal in den Niederlanden, der besagt, dass bestimmte Details nicht veröffentlicht werden dürfen, wenn sie den Interessen der beteiligten Ländern (u.a. Ukraine, Australien) widersprechen?

Das alles und noch viel mehr wären doch mal ein paar interessante Fragen, der deutsche Medien nachgehen könnten. Bisher geschieht aber nichts außer “Russland-Bashing”.

Fazit: Der Abschuss von MH17 ist ein vom Westen gedeckter Massenmord an 300 unschuldigen Passagieren zum Zwecke der Eskalation der Russland-Konfrontation. Und die deutsche und internationale Medienlandschaft ist daran mitschuldig. Jeder einzelne Journalist, der sich der Aufklärung dieses Massenmords entzieht und stattdessen ins Anti-Russland-Propagandahorn bläst, ist ebenfalls mitschuldig.

via MH17: Lügenpresse schießt zurück | WISSEN IST MACHT.

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