An der University of Alberta in Edmonton, Kanada, wurde bereits im Jahre 2007 eine sichere und wirksame Heilmethode gegen Krebs entdeckt – mit einem Medikament, das zuvor gegen seltene Stoffwechselstörungen angewendet wurde. Doch die Pharmaindustrie zeigt nach wie vor kein Interesse an einer weiteren Forschung.
Der Grund wird in der Nichtpatentierbarkeit des Mittels vermutet. Warum ist das so?
Dieser unglaubliche Schachzug eröffnete Geldgebern (Firmen) und Geldnehmern (Politiker und Forscher) auf einen Schlag neue Möglichkeiten des Geldverdienens. Denn jetzt war es einfach, Politkern und der Öffentlichkeit zu erklären, das wenn man Bluterkrankungen mit Chemotherapien behandeln könnte, dies dann auch mit „anderen Krebserkrankungen“ möglich wäre. Somit war der Siegeszug der zelltötenden anstatt zellaufbauenden Therapien nicht mehr aufzuhalten und, gemeinsam mit den schon bekannten Möglichkeiten der Bestrahlungstherapien, glich das Ganze einer Lizenz zum Gelddrucken.
Hinzu kam, was Politiker intern gerne „Staatsdruck“ nennen. Nachdem sich Politiker kaufen ließen und jahrelang gegenüber der Öffentlichkeit behaupteten, das es durch Chemotherapie und Bestrahlungen Heilungen bei Krebs geben würde, konnte man dann in den 60er- und Anfang der 70er-Jahre nicht mehr zurück und plötzlich zugeben, das man die Jahre zuvor ganz
einfach Nonsens geredet hatte.
Es gibt Unterlagen, in denen man lesen kann, das es unter Bundeskanzler Konrad Adenauer durchaus Bemühungen gab, den Chemotherapieweg zu verlassen, doch dies wurde leider mit großzügigen „Abfindungen“ gekippt und ab Mitte der 70er-Jahre war das Ganze dann nicht mehr zu stoppen.
Heute, im 21. Jahrhundert, sind wir bei dem Thema Aids genauso weit wie die Mitläufer Konrad Adenauers vor 40 Jahren. Die Regierung weiß ganz genau, das es hier keinen HIV-Virus gibt, der Aids erzeugt, aber was soll man denn der deutschen Bevölkerung sagen? Vielleicht: „Entschuldigung lieber deutscher Bürger und Wähler. Es tut uns leid, das wir fast 15 Jahre lang eine Lüge verbreitet haben, die vielen Menschen das Leben gekostet hat und an der sich noch mehr Menschen bereichert haben.“
Die Konsequenzen aus diesem Tun kämen einer Katastrophe gleich, denn wenn die deutschen Bürger wissen würden, das sie jahrelang belogen wurden, dann würden sie ganz bestimmt keinem Politiker, keinem Arzt und keinem Forscher mehr etwas glauben. Bei jeder neuen Entdeckung würden sie sagen: „Oh ja, wie damals bei Krebs“. An diesem Punkt bin ich mir übrigens absolut sicher.
Die deutsche Bevölkerung ist weit davon entfernt, diese Wahrheit zu verkraften. So hart es klingt, aber es ist besser, jährlich ein paar Hundert „Krebstote“ in Deutschland zu beklagen, als das, was passieren würde, wenn Millionen Deutsche verstehen würden, was Krebs wirklich ist.
Chemotherapien zuzulassen war jedoch nicht das einzige Problem der Regierung. Durch die immer stärkere Abhängigkeit von Parteispenden war man gezwungen, den Pharmafirmen deren Wünsche sozusagen von den Lippen abzulesen. Vor allem der Einfluß in Amerika, Frankreich, England und in Deutschland war (und ist) so groß, daß diese Firmen sozusagen ganz alleine bestimmen können, welche Medikamente sie verkaufen wollen und was Krankenkassen zu bezahlen haben.
Auf die Rolle der Krankenkassen möchte ich ebenfalls nicht näher eingehen, weil ich weiß, daß diese absolut unwichtig sind, weil sie sowieso nichts zu sagen haben und schon immer nur ein „Systemanhängsel“ waren. Die ganzen Diskussionen über größere Einsparungen usw. sind eine reine Farce und im Grunde genommen nicht mal wert, darüber zu sprechen.
Ein Beispiel gefällig?
Margarine
Die deutsche Regierung weiß schon seit über 50 Jahren, das Margarine, über viele Jahre eingenommen, extrem gesundheitsschädlich ist. Dies geht aus vielen Papieren hervor, die ich teilweise sogar im Original einsehen konnte und die mir vorliegen. Da man jedoch der Industrie aus politischen Gründen freie Hand lassen musste, war man gezwungen mit anzusehen, wie diese so frech wurde und Margarine auch noch als Gesundheitsprodukt verkaufte (was sie ja auch heute immer noch macht).
Dies war dann doch schon in den 60er-Jahren einigen Politikern zu viel und sie begannen damit, sich dagegen zu wehren. Von sechs Mitgliedern einer Sitzung im Jahre 1961 starben innerhalb von zwei Monaten vier Mitglieder und zwei ehemalige Gegner traten kurze Zeit später als vehemente Verfechter FÜR Margarine auf. Mehrere Jahre später (1967) starben erneut einige Margarine-Gegner „viel zu früh“ und in einem Brief von 1968 steht wörtlich:
„Wir gehen davon aus, das es auch in Ihrem Interesse ist, das es kein zweites 1967 geben muss und das wir unsere unterschiedlichen Meinungen den Gegebenheiten anders angleichen können“.
Was sich für Außenstehende nichtssagend anhört, war in Wirklichkeit Teil eines Briefes an einen der größten Margarine-Gegner und Forscher auf diesem Gebiet, Gerhard Schanzler. Zu dieser Zeit war er leider schon ein gebrochener Mann. Doch wie Freunde mir erzählten, ließ er sich früher von niemandem einschüchtern. Über viele Jahre hinweg verließ er sein privates Haus und Labor nur, wenn er musste, er war ein Einzelgänger und unterhielt sich mit anderen niemals über sein Privatleben. Seine Forschungen wurden zuerst von den Menschen bezahlt, die ihn später ruinierten, Mitglieder der deutschen Regierung und eine deutsche Pharmafirma.
Seine Hauptaufgabe war die Erforschung von Fettsäuren und neben Koryphäen wie Dr. Johanna Budwig oder Dr. Albert Szent-Györgyi galt er nicht nur in Deutschland als Ausnahmetalent der internationalen Forschung. Sein Leben änderte sich 1966 radikal, als ihm anonym Protokolle zugestellt wurden, aus denen hervorging, das man seine Laborarbeit nicht dazu benutzen wollte, um bessere Fette herzustellen, sondern nur, um auf eventuelle Prozesse vorbereitet zu sein. Prozesse, in denen Menschen gegen die Hersteller von Margarine klagen, weil sie krank wurden.
Herr Schanzler war, wie er selbst sagte: „über Wochen hinweg verwirrt“, und begann dann auf eigene Faust zu recherchieren. Ich erspare Ihnen die Details seiner Suche und komme gleich zum Ergebnis.
Nach vier Monaten fand er heraus, das es im gleichen Haus ein anderes Labor gab, von dessen Existenz er genauso wenig etwas wusste wie von den Aufgaben der dort tätigen Mitarbeiter. Und wäre ihm nicht der berühmte Zufall, hier in Gestalt der Liebe (genauer gesagt in der Gestalt der jungen Chemikerin Anna Karnikowa), zu Hilfe gekommen, er wäre niemals dahinter gekommen, wofür er eigentlich bezahlt wurde.
Anna Karnikowa war eine deutschstämmige Ukrainerin, die erst seit zwei Jahren in Deutschland lebte. Wie sich später herausstellte, war sie Teil eines „Austauschprogrammes“ zweier Firmen, die beide das gleiche Interesse hatten. Dies ist grundsätzlich und vor allem heute nichts Besonderes mehr. Aber bitte erinnern Sie sich noch einmal daran, welches Jahr wir hatten: 1966. Die UdSSR war der größte Feind Deutschlands und während der Bevölkerung täglich Angst vorm erneuten Einmarsch der Russen gemacht wurde, um ein größeres Militärbudget durch den Bundestag zu bringen, unterhielten Regierungen und Firmen Austauschprogramme, welcher Art auch immer.
Doch womit niemand gerechnet hatte, war die Liebe. Diese einzigartige Manifestation freier Energie traf Anna und Gerhard mit voller Wucht und innerhalb weniger Wochen bauten die beiden eine Vertrautheit und Innigkeit auf, wie man sie sonst nur von verliebten Teenagern kennt. Obwohl beide strengste Verträge unterschrieben hatten, in denen das Wort „Geheimnisträger“ gleich mehrmals vorkam, war die Liebe und die damit verbundene Neugier, alles über den anderen erfahren zu wollen, wichtiger als eine Unterschrift auf einem Stück Papier. Vor allem Anna riskierte damit sehr viel, denn es war ihr sehr wohl bewusst, das sie nicht wegen ihrer schönen braunen Augen in Deutschland war, sondern wegen ihres hohen IQ, ihrem chemischen Spezialwissen und wegen irgend eines übergeordneten Interesses zwischen den Staaten Deutschland und der UdSSR, das sie jedoch nicht kannte.
Und so kam es, das Gerhard von Annas geheimer Arbeit erfuhr und Anna von Gerhards Arbeit. Was beide für absolut unmöglich hielten, stellte sich als bittere Realität heraus. Während Gerhard Grundlagenarbeit der Fettforschung betrieb, war es Annas Aufgabe, neue Produkte für die Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie herzustellen.
Im Gespräch fanden die beiden jedoch heraus, das Anna permanent mit falschen Informationen „gefüttert“ wurde. Was Gerhard über Jahre mühselig erforschte und in Hunderten von Berichten festhielt, wurde einfach gefälscht, bevor es in Annas Hände kam. So entwickelte Anna neue Verfahren zur Herstellung von Margarine, aber auch von anderen Produkten. Während sie davon ausging, das diese Produkte zwar nicht besonders gesund sind, aber wenigstens auch nicht besonders gesundheitsschädigend, wusste Gerhard ganz genau um deren Gefährlichkeit. Er ging jedoch immer davon aus, das seine Forschungen in der Produktion berücksichtigt würden, so wie es ihm ja über Jahre immer wieder erzählt wurde.
Doch als Anna ihn über die genauen Produktionsvorgänge aufklärte, steigerte sich Gerhards Mischung aus Wut, Angst und Verwirrtheit ins Unermessliche. Beide überlegten tagelang hin und her, was sie jetzt mit diesem neuen Wissen machen sollten. Am Ende entschieden sie sich dann für den, aus heutiger Sicht, wohl ungünstigsten Weg: Das Gespräch mit einem von Gerhard’s Vorgesetzten.
Als ich die Papiere viele Jahre später zum ersten Mal in den Händen hielt, wollte ich einfach nicht glauben, das der Inhalt echt ist. „Nein, nein, nein“, ging es in meinem Kopf herum. Es kann doch nicht wahr sein, das Firmen, gedeckt von Regierungen, bewusst Substanzen in Umlauf bringen, von denen sie wissen, das diese die Zellatmung deutlich verringern und die Zellmembranen aller Zellen verändern. Dies bedeutet nämlich, das Krankheiten wie Krebs, Herz- Kreislauf, Diabetes oder Rheuma Tür und Tor geöffnet würde und Millionen von Menschen an chronischen Krankheiten würden leiden müssen. Ob Sie es Glauben oder nicht, es ist genau so.
Doch es kam noch schlimmer. Gerhards Arbeiten zeigten, das nicht nur Transfettsäuren die Übeltäter waren, sondern noch 18 weitere Stoffe, darunter z. B. veränderte, künstliche Vitamine, die genau das Gegenteil von dem tun, was die Marketingabteilungen der Verkäufer dieser Produkte behaupten.
Heute verstehe ich auch besser, wie mutig eine Frau wie Dr. Johanna Budwig war, die schon in den 50er- und 60er-Jahren nicht nur auf die Gefahren von Transfettsäuren hinwies, sondern sogar den Mut aufbrachte, zu veröffentlichen, das die deutsche Regierung sehr wohl um die Gefahren von Transfettsäuren weiß, jedoch aus, nennen wir sie mal, politischen Gründen nichts dagegen unternahm.
Auch Mary Enig in den USA gehört heute zu den wenigen mutigen Streitern in den USA. Obwohl ich sie privat nicht kenne, so kann man aus ihren Publikationen trotzdem erkennen, das sie zumindest um die chemischen Probleme dieser Substanz weiß und ab Sommer 2007 sollen Transfettsäuren zumindest in New York verboten werden. 50 Jahre nachdem z. B. eine Frau Dr. Johanna Budwig vor dieser Substanz gewarnt hat und 40 Jahre nachdem die deutsche Regierung Transfettsäuren verbieten wollte. (Ich bin mir sicher, daß wir eines Tages das Wort Transfettsäuren mit Chemotherapie ersetzen können, vielleicht im Jahr 2065? Tragen Sie bitte Ihren Teil dazu bei, das wir nicht so lange warten müssen)!
Millionen von Menschen essen also Produkte, von denen sie annehmen, das sie der Gesundheit förderlich sind, doch in Wahrheit ERZEUGEN genau diese Produkte Krankheiten. Hier werden also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Die Marketingleute verkaufen billige Produkte mit falschen Versprechungen sehr teuer und über Vernetzungen verdienen die gleichen Leute später auch noch an kranken Menschen.
Gerhard klärte uns auch über das oberste Gesetz dieser Firmen auf, das mir vorher nie bewusst war. Dieses Gesetz heißt:
„Langfristige Schädigungen sind kurzfristigen vorzuziehen.“
Wobei kurzfristig hier ebenfalls schon in Monaten bzw. oftmals sogar in Jahren gemessen wird. In Annas Abteilung wurden also Wirkstoffe, oder sollte ich sagen Giftstoffe, erfunden und produziert, die langfristig eingenommen schwerste Gesundheitsschädigungen hervorrufen, wie Gerhard in all seinen Forschungen jahrelang bewiesen hat. Damit es hier keine juristischen Angriffspunkte geben kann, werden diese Wirkstoffe dann entweder so verdünnt oder verändert, das man sie zur Produktion noch sinnvoll einsetzen kann. Anders ausgedrückt könnte man auch sagen: Arsen in kleinsten Mengen.
Da Ärzte jedoch alle eine Art von Gehirnwäsche während ihres Studiums mitmachen, glauben nach dem Studium fast alle Ärzte an all die bewusst gelehrten Lügen, das es bösartige, entartete menschliche Zellen namens Krebszellen gibt. Und diese ach so bösen Zellen müssen nach Ansicht der „Krebsexperten“ mit zellzerstörenden Therapien unbedingt getötet werden. Das diese Zellen Teile eines Zellstaates namens Mensch sind, wird natürlich nicht diskutiert. Genauso wenig wie an keiner westlichen Universität heutzutage erörtert wird, ob Krebszellen reversibel sind und sich wieder zu ganz normalen Zellen zurückdifferenzieren können. Und was machen jetzt eigentlich Professoren, die diese Lügen jeden Tag unterrichten und dann (für viel Geld) an den Universitäten Studien begleiten, bei denen relativ schnell klar wird, das das Präparat Patienten eher schneller umbringt, anstatt den Krebs zu besiegen?
Die Frage muss also lauten, welche Studie wird wirklich noch unabhängig durchgeführt? Hier muss man sagen, es gibt eigentlich seit Jahrzehnten so gut wie keine mehr, zumindest nicht in der Onkologie. Ihnen muss bewusst sein, das alle Krebsmedikamente aufgrund solcher „unabhängiger“ Studien eine Zulassung bekommen. Weder den meisten Ärzten noch den Patienten ist dies auch nur annähernd bewusst, und so werden auch zukünftig zahlungskräftige Pharmakonzerne bestimmen, welche Medikamente in der Onkologie eingesetzt werden. Die einzige Chance, hier auszubrechen, kann nur von den Patienten ausgehen, im Sinne von: „Nein danke, Herr Doktor.“
Genau deshalb hoffe ich auch, das dieser Text von möglichst vielen Patienten gelesen wird, um zu verstehen, warum Onkologen permanent Therapien verschreiben, die nur denen helfen, die sie verkaufen.
Das sich viele Ärzte und Forscher ändern und eines Tages einen Aufstand organisieren werden, daran glaube ich nicht. Nein, die Revolution kann nur von Patienten ausgehen, die diesen Aberwitz nicht mehr mitmachen und mit ihrem Beispiel vielen anderen zeigen, welche erfolgreich gangbaren Wege es außerhalb dieses kranken Systems gibt.
Fordern Sie beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (www.bfarm.de) in Bonn einmal die kostenlosen Unterlagen an, WARUM ein beliebiges Chemotherapiepräparat seine Zulassung bekommen hat. Dann gehen Sie diese Liste durch und versuchen Sie die einzelnen Studien im Original zu bekommen und daraufhin zu untersuchen WER diese Studie finanziert hat und WELCHE Personen wie viel Geld OFFIZIELL für die Durchführung erhalten haben (was unter dem Tisch bezahlt wird, davon soll hier noch nicht einmal die Rede sein).
Danach schauen Sie die Ergebnisse an, kontrollieren die Daten etwas genauer mit Ihrem logischen Verstand und dann brauchen Sie nur noch eins und eins zusammen zu zählen. Manchmal sind bei den Listen des BfArM sogar Studien mit äußerst negativen Ergebnissen dabei, die dann anscheinend von den dortigen Mitarbeitern anders interpretiert wurden, denn ansonsten lässt sich nicht erklären, das ausgerechnet diese Studien für eine positive Entscheidung herangezogen werden.
Auf jeden Fall können Sie mit diesem relativ einfachen Test selbst herausfinden, wie abwegig manchmal ein Zulassungsverfahren heutzutage nicht nur in Deutschland durchgeführt wird. Interessant ist auch noch, das viele Ärzte, wenn man mit ihnen über diese Studien spricht, sofort abwinken und sagen: „Ja, ja, ich weiß ja, wie hier permanent betrogen wird“, aber wenige Minuten später verschreiben sie dann genau die Medikamente, die durch solche Studien eine Zulassung bekommen haben. Nach dem genaueren Studium der Daten werden Sie sich oftmals auch fragen, wie es sein kann, das Medikamente, wie extrem giftige Chemotherapeutika, eine Zulassung erhalten haben und es wird Ihnen außerdem auffallen, das die inhaltlich gleichen Studien in verschiedenen Ländern oftmals zu recht unterschiedlichen Ergebnissen geführt haben.
Haben Amerikaner also doch andere Krebszellen als Deutsche? Oder warum führen Östrogenblocker bei Engländerinnen zu anderen Ergebnissen als bei holländischen Frauen? Sie müssen auf jeden Fall kein Arzt sein, sondern benötigen nur einen einigermaßen logischen Verstand, um selbst herauszufinden, welche Missstände es hier gibt. Ich kann Ihnen nur anraten, nehmen Sie sich einmal die Zeit und machen Sie selbst diese relativ einfache Übung.
Angenommen, ich wäre ein Sockenverkäufer und möchte zukünftig den Markt der „Socken tragenden Krebspatienten“ in meine Verkaufsüberlegungen einbinden, dann würde ich folgende Studie veranlassen: Alle Männer mit Prostatakrebs werden darauf hin untersucht, welche Farben deren Socken haben. Was immer ich hier untersuche, eine Gruppe wird auf jeden Fall besser abschneiden als die andere.
Angenommen in der Gruppe mit blauen Socken haben 6 % überlebt und in der Gruppe mit grauen Socken nur 4 %. Für meine Werbung (natürlich nur Hochglanz-Papier und die Studie wird den Ärzten erstmals in einem 5-Sterne-Hotel vorgeführt) würde dies bedeuten: Blaue Socken führen zu einer Verbesserung der Überlebenszeit von 50 %. DANACH benötigt man dann noch einen Wissenschaftler, der jetzt erklärt, WARUM die Träger blauer Socken länger leben. So könnte man z. B. sagen, das blaue Socken im Wellenbereich von 400-500nm strahlen, und neueste Forschungen aus den USA (hört sich immer gut an) ganz klar zeigen, das Prostatakrebszellen, die man im Labor mit dieser Wellenlänge bestrahlt, schneller zerstört werden konnten. Nicht vergessen darf man dann noch den Satz: Diese Forschungen müssen natürlich noch intensiviert werden, aber die ersten Ergebnisse sind so vielversprechend, das wir hoffen dürfen, in 3-4 Jahren optimale „Krebssocken“ auf den Markt bringen zu können.
Das wirklich Verrückte daran ist, das man weder die Forschungen, noch die Daten, noch die Schlüsse daraus für solch eine Studie fälschen müsste, denn alles Gesagte wäre sogar wahr.“ Was Sie jetzt vielleicht für ein total überzogenes Beispiel von Dr. Thomas halten, ist in Wahrheit genau das, was Krebspatienten seit Jahrzehnten erzählt wird, ausgetauscht werden nur die Socken mit Chemotherapien, Bestrahlungen, Hormon- oder Angiogeneseblockern.
Gerade Hormonblocker sind ein schönes Beispiel hierfür. Die Firma Astra Zeneca hat seit 2002 erreicht, das in der onkologischen Welt bei Brustkrebs fast nicht mehr darüber diskutiert wird, ob eine Frau Hormonblocker einnehmen soll oder nicht, sondern nur noch ob Tamoxifen oder Arimidex. Aus diesem Grund starben zwar immer mehr Menschen an Krebs, aber die Umsatzzahlen, vor allem der Chemotherapien, stiegen bei weitem nicht so an, wie erwartet. Sorgen bereiteten auch die immer stärker aufkommenden alternativen Ärzte, die Patienten mehr und mehr davon überzeugten, das Krebs weder eine tödliche Krankheit ist, noch das Tumore unbedingt schnell zerstört gehören.
Gerade in den USA gab es mit Max Gerson, Royal Rife, William Coley, Harry Hoxsey, Emanuel Revici und vielen anderen genügend Ärzte, die man nicht einfach als Spinner darstellen konnte, weil sie Patienten oftmals besser helfen konnten als die großen Krebskliniken. Hinzu kamen mehr und mehr Berichte über europäische, genauer gesagt vor allem deutsche, Krebskoryphäen wie Paul Gerhard Seeger, Otto Warburg, Johanna Budwig, Joachim Kühl, Josef Isseis usw. die einen alternativen Krebsboom auslösen könnten.
Das nächste Problem ist, das Krebs in den Köpfen der Menschen immer noch nicht DAS Schreckgespenst ist, das wir brauchen, damit ein Patient exakt das macht, was ein Arzt sagt. Ich denke, dieses Problem lässt sich am einfachsten lösen. Und das dritte Problem ist, das wir unbedingt die Menschen stoppen müssen, die behaupten, das man Krebs auch anders als mit konventionellen Mitteln behandeln kann.
Lassen Sie uns mit dem zweiten Problem zuerst anfangen, weil das die meisten Auswirkungen auf das Gesamtprojekt hat. Wir brauchen neue, „verbesserte“ Daten, die aufzeigen, wie gefährlich Krebs ist, das in wenigen Jahren jeder Zweite an Krebs sterben wird und vor allem, das Krebs ab einem bestimmten Stadium unheilbar ist. Hierfür benötigen wir nur die üblichen Instrumente wie Buchautoren, unsere Hollywood-Connections und die normale Journalistenmaschinerie. Das Wichtigste dabei ist die Darstellung, das Krebs sich in den nächsten Jahren geradezu epidemieartig ausbreiten wird. Das komplette Konzept liegt in diesem Ordner und kann in 2-3 Jahren in die Köpfe der meisten Menschen implantiert werden.“
Erstens für die Forschung und zweitens später auch noch für die Therapie. Dies geht nur mit Unterstützung der Regierungen und leider auch nur in den Ländern, in denen es möglich sein wird, das unsere Auftraggeber Regierungen kaufen können. Also in fast allen wichtigen Absatzländern.“ Bei diesem Satz konnte sich Timothy ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen, konnte er doch bei seinem ersten Geschäft für seine neue Firma am eigenen Leib erleben, wie einfach sich Politiker kaufen lassen und das es auch hier nur um Geld ging.
„Hierfür benötigen wir den mächtigsten Mann der Welt, und das ist nun mal der amerikanische Präsident. Es wird aber nicht ausreichen, das er nur verkündet, das wir mehr in die Krebsforschung investieren müssen, nein, er muss den Menschen Hoffnung geben.“ Bei diesem Satz konnte sich nun niemand der Anwesenden ein Lächeln verkneifen, denn jeder wusste, was damit gemeint ist.
A
ngst funktioniert nur dann als Geldeintreiber, wenn man den Menschen gleichzeitig auch Hoffnung gibt. Ob diese Hoffnung jetzt real ist oder nicht, interessiert eigentlich niemanden. Es geht nur darum, das wenn man nur Angst verbreitet, zu viele Menschen resignieren und das wiederum stoppt den Geldfluss. Deshalb mus man immer gleichzeitig Hoffnung anbieten.
„Wir lassen also den Präsidenten sagen, das es endlich Hoffnung gibt, den Krebs in wenigen Jahren zu besiegen und das wir schon heute wissen, wie das geht: durch Genmanipulation.“
Genmanipulation? Alle im Raum schauten sich an und wussten nicht, was sie davon halten sollten. „Ich kann es in Ihren Gesichtern lesen. Aber glauben Sie mir, Genmanipulationen sind optimal für unser Vorhaben. Ich habe es bis ins Detail durchdacht und die Genforschung ist genau das, was wir benötigen. Wir alle wissen doch, das wir keine Ahnung haben, was Gene sind und wofür sie im System Mensch eingesetzt werden. Aber genau das ist das Geniale daran. Alle Professoren reden doch heute schon über Gene und Chromosomen, ohne wirklich etwas darüber zu wissen. In unserer „Werbekampagne“, wie unheilbar Krebs ist, werden wir permanent erwähnen, das wir das Krebsproblem nur über die Gene lösen können, und so werden zukünftig die Steuereinnahmen nicht mehr nur für militärische Konzepte verbraucht, sondern auch für medizinische“. (Zumindest wissen Sie jetzt, wie es zu der berühmten Rede von Richard Nixon am 23.12.1971 kam, als er dem Krebs den Krieg erklärte).
Benell begann: „Und wie bekommen wir all die alternativen Ärzte unter Kontrolle?“ „Das ist relativ einfach. Zuerst einmal müssen wir nur verhindern, das sie sich zusammenschließen. Da die meisten dieser Ärzte jedoch sehr große Individualisten sind und kein Teamplay kennen, sind einzelne nicht wirklich gefährlich. Parallel dazu müssen wir weltweit gemeinnützige Krebsvereine installieren. Das Beste an diesen Vereinen wird sein, das diese nur am Anfang
Geld benötigen, denn später werden sie vor allem von Spenden leben. Und je mehr sterben, desto mehr Spenden werden sie bekommen. Anders ausgedrückt könnte man auch sagen, je mehr sie unsere Interessen vertreten, desto größer und einflussreicher werden sie sein, denn sie werden vor allem von Toten Geld bekommen. Diese Vereine werden absolute Selbstläufer sein und können immer von unseren Auftraggebern kontrolliert werden, ohne das die Vereine es je verstehen werden. Es wird sogar noch besser kommen.
Die Spenden werden fast ausschließlich für unsere Zwecke ausgegeben, z. B. Werbung für konventionelle Onkologie, konventionelle Krebsforschung usw. und alle Patienten denken, das es sich um unabhängige Vereine handelt. Sie werden in jedem Land die allerbesten Reputationen haben und jeder wird denken, das sie nur da sind, um die Geißel Krebs zu besiegen.“
Wenn ich mir heute überlege, das über diese Vereine weltweit inzwischen jedes Jahr Milliarden an Euro fließen und wie Recht Timothy hatte, gerade diese Vereine am Anfang großzügig zu unterstützen, dann wird mir ganz schwindlig. Wussten Sie z. B., das heute mehr als die Hälfte der Einnahmen (über 30 Millionen Euro) der Deutschen Krebshilfe Erbschaften sind? Bei der American Cancer Society sind es sogar jedes Jahr dreistellige Millionensummen. Genauso, wie es Timothy vor über 30 Jahren vorausgesagt hatte.
Doch Timothy ging sogar noch einen Schritt weiter: „Des Weiteren dürfen wir diesen Ärzten keine Plattformen mehr geben, ihre Therapien mit der konventionellen Therapie zu vergleichen. Zukünftig muss es, aus welchen Gründen auch immer, verboten werden, konventionelle Therapien mit alternativen Therapien zu vergleichen, wie es bis heute leider immer noch geschieht. Wir werden nur noch Chemotherapien mit Chemotherapien und Bestrahlungen vergleichen. Somit wird gewährleistet, das es in diesem Spiel immer nur einen Sieger gibt, nämlich unsere Auftraggeber. Parallel dazu werden wir so genannte Quacksalber-Jäger unterstützen.
Es gibt immer enttäuschte Freaks, die gerne etwas bekämpfen wollen. Leider haben diese jedoch in der Regel kein Geld. Sollen unsere Auftraggeber über dritte Personen diesen doch ein paar Dollar aus ihrer Portokasse zukommen lassen und sie werden dann all die Drecksarbeit übernehmen, für die sich unsere Geldgeber selber zu schade sind. Somit sind wir niemals auf John Waynes Hilfe angewiesen und bleiben immer schön sauber.“
„John Waynes Hilfe“ war übrigens nichts anderes, als der Ausdruck dafür, wenn man einmal ein paar Menschen benötigen sollte, die die Lizenz zum Töten haben. Doch mit Timothys System war gerade dies gar nicht nötig. Wahr ist jedoch, das es besser gewesen wäre, ab und zu John Waynes Hilfe anzufordern, als das, was Timothy vorschlug. Jedem im Raum war bewusst, was es bedeuten würde, wenn dieses Perpetuum mobile erst einmal etabliert sein würde. Millionen Krebskranke würden absichtlich nicht die Therapie bekommen, die sie benötigen und Millionen von Menschen würden aus Profitsucht sterben müssen. Das Geniale an dem System war jedoch, das es niemandem klar sein würde.
Ärzte werden jeden Tag in den Kliniken um das Leben ihrer Patienten kämpfen und wenn ihre Patienten dann gestorben sind, dann werden sie den Angehörigen erzählen, das der Patient trotz der besten Medikamente oder trotz der besten Therapie gestorben ist. Weder Arzt noch Angehörige werden verstehen, was hier passiert ist. Und das auf den ersten Blick Paradoxe wird sein, das je mehr dieses System versagt, desto mehr wird man daran festhalten. Denn Timothy war schon damals bewusst, das Ärzte nun mal zu der Gruppe der Besserwisser gehören und deshalb wird es den meisten von ihnen auch schwer fallen, auch nur eine Sekunde daran zu denken, das das, was sie machen, falsch sein könnte.
Vor allem Ärzte und Pfarrer gehören dieser Gruppe an und mit ihnen funktionieren solche Perpetuum mobiles am besten. Wir wissen heute z. B., das fast jedes Kind 5-7 Sprachen lernen könnte – und? Timothy erzählte uns, wie Pharmafirmen in Afrika in Großversuchen vor allem neue Antibiotika, aber auch immunsuppressive Medikamente unter dem Deckmantel neuer Krankheiten, wie z. B. Aids, testen. Gerade die Antibiotikaforschung steht seit Jahren still, und man braucht hier dringend neue Medikamente, da heutzutage schon Kinder gegen die üblichen Mittel immun sind.
Timothy’s Nachfolger ist vor allem mit Aids ein unglaublicher Coup gelungen, der es seinen Auftraggebern erlaubt, auch noch von den Regierungen für diese Forschungen bezahlt zu werden. Viele Finnen lassen sich sogar direkt mit Diamanten bezahlen, weil die Länder zu wenig ausländische Währungen haben, um sie in Dollars bezahlen zu können. Hinzu kommt einer der größten psychologischen Feldversuche, oder wie würden Sie es nennen, wenn man Millionen absolut gesunder Menschen einfach sagt, das sie bald an einer geheimnisvollen Krankheit sterben müssen? Dieses Prinzip funktioniert auch perfekt in der Medizin. Harmlose Knoten werden als bösartigste Krebsarten dargestellt, so das Patienten schlimmste Chemotherapien über sich ergehen lassen und über Jahrzehnte haben uns die Handlanger der Pharmafirmen erzählt, das Medikamente nur so gut sind, wie ihre Nebenwirkungen.
Je mehr Nebenwirkungen ein Medikament hat…… desto besser wirkt es auch. Denn alle wissen doch die Erde ist eine Scheibe.
Helmut Achterath
Diese Informationen dürfen auf keinen Fall als Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch ausgebildete und anerkannte Ärzte oder Therapeuten angesehen werden. Es wird ausdrücklich abgeraten, Selbstversuche mit den angeführten Informationen zu unternehmen.