So gesund ist Bärlauch


Bärlauch

Hallo zusammen,

sicher kennt ihr Bärlauch. In unserer Küche wird er immer beliebter und ist mit seinem leicht knoblauchartigen Geschmack vielseitig einsetzbar. Heute möchte ich euch den Bärlauch jedoch als Heilpflanze vorstellen und habe dafür die einfame, aber guten Rezepte für Hausmittel aus Bärlauch zusammengestellt.

So gesund ist Bärlauch

Zu medizinischen Zwecken werden die vor der Blüte geernteten Blätter des Bärlauchs verwendet. Sie sollten frisch verarbeitet werden, da sie beim Trocknen einen Großteil der schwefelhaltigen Verbindungen und damit auch ihre Wirksamkeit einbüßen. Das sind die wichtigsten Inhaltsstoffe im Bärlauch:

– Alliine

– Flavonoide

– Adenosin

– Mangan

– Magnesium

– Eisen

Beim Zerkleinern der Blätter wird eine chemische Reaktion in Gang gesetzt, bei der unter dem Einfluss von Enzymen wie der Alliinase aus den Alliinen Lauchöle entstehen. Diese Lauchöle haben eine keimtötende Wirkung auf Bakterien und Pilze. Die Schwefelverbindungen in den Bärlauch-Blättern können Quecksilber binden und es über die Leber und den Darm aus dem Körper leiten. Ganzheitliche arbeitende Zahnmediziner setzen Bärlauch daher zur Ausleitung nach Amalgam-Sanierungen ein. Bärlauch wirkt:

– blutreinigend

– entgiftend

– antibiotisch

– cholesterinsenkend

– blutdrucksenkend

– immunstärkend

Wie auch der Knoblauch verbessert der Bärlauch die Fließeigenschaften des Bluts und verhindert Ablagerungen an den Gefäßwänden. Bärlauch hat einen erheblich höheren Gehalt an Adenosin und kann dadurch die Herzfunktion günstig beeinflussen. Die besten Hausmittel mit Bärlauch findet ihr hier:

Bärlauch gegen Alltagsbeschwerden

So wendet ihr den Bärlauch an: Bärlauch-Blätter sammelt ihr am besten im Frühjahr vor der Blüte. Lasst dabei aber jeweils mindestens die Hälfte der Blattrosette stehen, damit die Pflanze bis zum nächsten Frühjahr überleben kann. Frische Bärlauch-Blätter können Sie auch im Supermarkt oder Bioladen kaufen.

Entgiftende Bärlauch-Tinktur: Schneidet 2 Handvoll Bärlauch-Blätter in feine Streifen, und übergießt die Pflanzenteile in einem Schraubdeckelglas mit Doppelkorn sodass sie gut bedeckt sind. Lasst den Ansatz 3 Wochen an einem Warmen Ort ziehen, und schüttelt das Glas gelegentlich um. Seiht danach die Tinktur in eine dunkle Tropfflasche ab. Nehmt von der Tinktur zur allgemeinen Entschlackung und Entgiftung täglich 10 bis 20 Tropfen ein.

Verdauungsfördernder Bärlauch-Essig: Lasst eine Handvoll Bärlauch-Blätter in 1 l Apfelessig ziehen. Trinkt von diesem Gemisch morgens vor dem Frühstück 1 EL in einem kleinen Glas warmem Wasser gelöst.

Stoffwechselanregendes Bärlauch-Pesto: Schneidet 100 g Bärlauch-Blätter in feine Streifen, und röstet 2 EL Pinienkerne hellbraun an. Fügt 30 g Parmesankäse hinzu, und füllt alles in einem Glasgefäß mit 125 ml Olivenöl auf. Püriert die Mischung mit einem Stabmixer, und würzt nach Belieben mit Salz und Pfeffer. Im Kühlschrank aufbewahrt ist das Pesto etwa 1 Woche haltbar.

Abschließend hier noch der Link zu Bärlauch auf Wikipedia.

Ich hoffe die Tipps sind nützlich und gefallen euch?

Bleibt schön fit und gesund. Liebe Grüße euer Harley

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