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RUSSEN-ROCKER IN TORGAU EINGETROFFEN

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07.05.2015 15:029.995

RUSSEN-ROCKER IN TORGAU EINGETROFFEN

Nachdem sie die Grenze auf der A17 passierten, mussten sich die „Nachtwölfe“ einer großen Polizeikontrolle unterziehen.

Von Alexander Bischoff 
und Sebastian Wutzler 

Bad Gottleuba/Torgau – Die russischen Rocker der „Nachtwölfe“ haben Sachsen erreicht. 14.40 Uhr rollten sie auf der A17 über die Grenze. Nach einer knapp vierstündigen Polizeikontrolle auf einem Autobahnparkplatz bei Bad Gottleuba ging es anschließend weiter nach Torgau.

Bereits in Tschechien wurden die Rocker von in Deutschland lebenden Russen und deutschen Rockern empfangen, die sich der Fahrt anschlossen. Auch einige Biker aus Mazedonien, Tschechien, Polen und Bulgarien sind dabei.

Die so genannte Siegestour der kremlnahen Rocker sollte von Moskau nach Berlin führen und an den Sieg der Roten Armee über das Deutsche Reich erinnern. Bevor es in die Hauptstadt geht, soll in Torgau ein Stopp eingelegt werden.

Dort trafen sich 1945 die US-Armee und die Rote Armee.

Allerdings kamen weit weniger Nachtwölfe als ursprünglich angekündigt. Gerade mal 32 fanden den Weg nach Sachsen. Der Organisator der Tour, Alexander Saldostanow (53), ist nicht mehr dabei.

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23:23 Uhr: Die Russen laufen zu den Amis (r)über! Nach einem langen Tag stärken sich die Biker nun bei Mc Donald’s. Nach dem Essen fährt der Tross weiter nach Bad Düben. Dort beziehen die Rocker ihr Nachtquartier.

22:56 Uhr: Durch die lange Wartezeit an der Grenze müssen die Biker jetzt in Torgau und Umgebung übernachten. Problem: Es fehlen noch Schlafplätze für 10 bis 20 Personen.

22:45 Uhr: Über die Elbbrücke geht es für die Rocker weiter zum Ostelbischen Fahnendenkmal am Brückenkopf.

22:17 Uhr: Torgauer Bürger haben den Russen-Rockern mit Kerzen und Taschenlampen einen tollen Empfang bereitet. Nach kurzen Reden folgt am Denkmal der Begegnung ein Freundschaftsschwur. Zum Abschluss wurde gemeinsam das Katjuscha-Lied gesungen.

21:47 Uhr: Endlich! Die Nachtwölfe und ihre Begleiter haben den Soldatenfriedhof in Torgau erreicht. PEGIDA-Chef Lutz Bachmann (re.) ist auch vor Ort und hat sich zum Gruppenfoto mit eingereiht.

21:14 Uhr: Kurz vor Strehla legen die Rocker noch eine Pause ein. Lutz Bachmann ist übrigens erneut aufgetaucht. Mit einem PEGIDA-Banner will er jetzt als Sozius auf einer Maschine bis nach Torgau mitfahren.

20:51 Uhr: In Torgau steigen Vorfreude und Stimmung. Die Flagge der Nachtwölfe wurde schon ausgerollt. Bis zur Ankunft kann es nicht mehr lange dauern.

19:29 Uhr: Ankunft der Nachtwölfe an der Raststätte „Dresdner Tor“ an der A4. Dort werden die Rocker von Lutz Bachmann empfangen. Der PEGIDA-Chef wartet dort mit Frau Vicky für einen gemeinsamen Fototermin.

19:15 Uhr: Auch in Torgau gibt es inzwischen Verpflegung: Selbst gebackene Fleischtaschen von hier lebenden Russlanddeutschen zum Durchhalten.

19:00 Uhr: Nun geht es doch weiter! Die Rocker durften nach über vier Stunden des Wartens auf dem Parkplatz an der A17 Richtung Torgau aufbrechen. Die Biker haben sich entschieden, heute nicht mehr nach Berlin weiterzufahren, sondern rund um Torgau zu übernachten.

18:41 Uhr: Das Warten geht weiter! Dem Präsidenten der mazedonischen Nachtwölfe, die ihre russischen Freunde begleiten, wird offenbar die Weiterfahrt verweigert. Während die Bundespolizei gegenüber der Presse erklärt, es gäbe Probleme mit seinem Reisepass, wurde den Bikern aus Mazedoniern mitgeteilt, dass ihr Präsident eine Gefahr für Deutschland darstelle. Deutsche Unterstützer der Rocker haben inzwischen Essen zum Rastplatz an der A17 gebracht.

17:23 Uhr: Die Kontrollen am Autobahnparkplatz Bad Gottleuba dauern immer noch an. Inzwischen warten die Rocker schon seit zweieinhalb Stunden auf die Weiterfahrt nach Torgau. Mehreren Tschechen-Bikern dauert das zu lang, sie sind zurück in ihre Heimat zurückgekehrt.

16:51 Uhr: In Torgau warten Mann und Frau weiter geduldig auf die Ankunft der Nachtwölfe. Kinder haben sich bereits mit deutschen und russischen Nationalflaggen beschmückt.

16:25 Uhr: In einer Viertelstunde ist die Weiterfahrt geplant. Vorher wurde noch ein Gruppenfoto gemacht. Ihren nächsten Stopp wollen die Nachtwölfe am Rasthof Dresdner Tor einlegen. Dort wollen die Rocker ihre Maschinen betanken.

Wer hat Angst vorm (Nacht)-Wolf?

15:45 Uhr: Christian Meinhold (46), Sprecher der Bundespolizei, äußert sich im MOPO24-Interview zur Kontrolle der Russen-Rocker.

Die Nachtwölfe nach ihrer Ankunft in Deutschland.
Diese MZ aus Glauchau gehörte zum Empfangskommittee.
In Torgau warten bereits Sympathisanten der Nachtwölfe.

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