Ein verlorenes Kapitel aus den Memoiren des berühmten Erfinders Thomas Alva Edison wurde nach vielen Jahrzehnten historischer Amnesie in der vergangenen Woche in Frankreich erneut publiziert. Aus diesen Tagebuchnotizen geht eindeutig hervor, dass Edison tatsächlich mit der Entwicklung eines Apparates befasst war, der mögliche Botschaften Verstorbener aufzeichnen sollte.
Man schrieb das Jahr 1948, genau jenes Jahr, in dem auch George Orwell sein prophetisches Werk über den totalitären Überwachungsstaat verfasste. Im selben Jahr wäre Edison 101 Jahre alt geworden. Der amerikanische Verlag Philosophical Library veröffentlichte damals posthum einige recht ungewöhnliche Ideen des geschäftstüchtigen Erfinders. Sie erschienen als letztes Kapitel seines Werks Tagebuch und allerlei Beobachtungen, verschwanden dann aber aus allen späteren Ausgaben.
viaDie verschollene Erfindung: Wollte Thomas A. Edison mit Toten kommunizieren? – Kopp Online.